DJI Drohne mit Wärmebildkamera kaufen – Thermografie aus der Luft
Die Drohne mit Wärmebildkamera verschafft Ihnen neue Blickwinkel auf thermische Prozesse. Schäden am Dach, überhitzte Isolatoren an Hochspannungsleitungen oder Bewegungsprofile von Wild – alles wird aus der Luft sichtbar, ohne das Gelände zu betreten oder Gerüste aufzubauen. Hochentwickelte Wärmebildkameras liefern dabei hochauflösende Temperaturdaten – punktgenau, schnell und aus sicherer Distanz.
Ob Sie kontrollieren, überwachen oder dokumentieren wollen: Drohnen mit Wärmebildkamera eröffnen ungeahnte Möglichkeiten. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Thermografie aus der Luft sinnvoll einsetzen und welches System zu Ihrem Vorhaben passt.
Drohnen mit Wärmebildkamera von DJI. Die eine, auf die man sich verlassen kann.
DJI steht als Hersteller seit Jahren an der Spitze der unbemannten Luftfahrtsysteme für den professionellen Einsatz. DJI Drohnen mit Wärmebildkamera sind heute marktführende Werkzeuge sowohl im industriellen Kontext als auch im sicherheitskritischen Bereich.
Warum DJI Drohnen mit Wärmebildkamera?
DJI entwickelt seine Systeme nicht am Reissbrett, sondern im engen Austausch mit Profis aus der Praxis. Ihr Ansatz: Klare Bilder, verlässliche Temperaturdaten, stabile Flüge – unter realen Bedingungen für echte Anwendungsfälle.
DJI Drohnen mit Wärmebildkamera vereinen in einem Gesamtsystem:
- radiometrischer Wärmebildtechnik
- leistungsstarke Zoomoptik
- GPS-gestützte Flugnavigation
- robuste Flugplattformen
- high-end Softwarelösungen
- intuitive Bedienung.
Bei EMITEC Industrial erhalten Sie das passende System für Ihre Anwendung, sowie eine technische Einweisung, Schulung vor Ort und Support über den gesamten Lebenszyklus hinweg. Ob für Industrie, Landwirtschaft, Rettungswesen oder Jagd – sprechen Sie mit uns über Ihre Prozesse.
DJI Drohnen mit Wärmebildkamera: Unsere Modelle
DJI Matrice 4T/E
Wir stellen die DJI Matrice 4 Serie vor, eine neue kompakte und intelligente Multisensor-Drohnenserie für die Industrie. Die Serie umfasst Matrice 4T und Matrice 4E, die jeweils mit fortschrittlichen Funktionen wie intelligenter Erkennung und Messung mit Laserentfernungsmesser ausgestattet sind. Der Einsatz der Drohne ist nun noch sicherer und zuverlässiger, da die Sensorik deutlich verbessert wurde und das RTK Modul Standard ist.
DJI Mavic 3T (Enterprise Series)
Die Mavic 3T ist eine leichte und schnell einsatzbereite Dualkamera-Drohne mit 48-MP-Zoom und integrierter Wärmebildkamera. Der starke Hybridzoom erlaubt Detailanalysen aus sicherer Distanz, so etwa an Fassaden, Dächern oder auch in unwegsamem Gelände. Sie ist RTK-fähig und lässt sich in ein vollautomatisiertes Einsatzsystem mit DJI Dock integrieren.
DJI Matrice 30T Series
Die Matrice 30T Drohne kombiniert Zoom-, Weitwinkel- und Wärmebildkamera mit einem präzisen Laserentfernungsmesser in einem kompakten, wetterfesten Gehäuse. Sie ist bei Wind, Regen und Staub voll einsatzfähig und durch Hot-Swap-Akkus jederzeit flugbereit. Mit RTK-Modul navigiert sie zentimetergenau – und ist damit ideal für Rettungseinsätze, technische Kontrollen und Lageerkundung.
DJI Matrice 350 RTK
Die Matrice 350 ist eine leistungsstarke Plattform für hochpräzise Vermessungsflüge mit RTK-Unterstützung. Sie trägt Payloads wie die Zenmuse H30T oder Lidar-Systeme, fliegt bis zu 55 Minuten und ist vollständig wettergeschützt. Durch offene Schnittstellen (PSDK, SkyPort) lässt sie sich flexibel für unterschiedlichste Anwendungen konfigurieren, von der Leitungsinspektion bis zur 3D-Geländekartierung.
DJI Mavic 3M (Multispektral)
Die Mavic 3M wurde speziell für die Agrarwirtschaft entwickelt. Mit vier Multispektralsensoren und einer RGB-Kamera erstellt sie präzise Vegetationsanalysen, etwa zur Nährstoffversorgung oder für gezielte Pflanzenschutzmassnahmen. Dank dem integrierten RTK und schneller Einsatzbereitschaft eigent sie sich perfekt für präzise und flächendeckende Feldüberwachung- und analysen.
DJI FlyCart 30
Die FlyCart 30 ist eine Transportdrohne für Lasten bis zu 40 kg und einer Reichweite von bis bis 16 km. Ob in Gebirgsregionen, Krisengebieten oder auf weitläufigen Industriearealen – sie bringt Ausrüstung, Ersatzteile oder Material zuverlässig und unkompliziert ans Ziel (Kiste oder Seilwinde).
In welchen Branchen machen DJI Drohnen mit Wärmebildkamera den Unterschied?
Überall dort, wo Temperaturverläufe Hinweise liefern – das Gebiet aber nur schwer zugänglich ist. Drohnen mit Wärmebildkamera bringen also besonders dann einen echten Mehrwert, wenn visuelle Kontrolle allein nicht ausreicht und die klassische Prüfung zu aufwendig, riskant oder schlicht unmöglich sind. Hier zeigen sie, was dem Auge verborgen bleibt: Hitzeentwicklung in Maschinen. Wärmeverluste an Gebäuden. Versteckte Lebewesen im hohen Gras oder vermisste Personen bei Dunkelheit. Die Wärmebildtechnik verschafft so nicht selten den entscheidenden Vorsprung – ob im Einsatz oder im Feld.
Industrie & Anlageninspektion
Wärmebilddrohnen erkennen thermische Auffälligkeiten im frühen Stadium, z.B. an Photovoltaikanlagen, Industrieanlagen oder Transformatoren.
Bau & Gebäudetechnik
Feuchtigkeit in Fassaden, Leckagen in Flachdächern oder auch Wärmebrücken – mit der richtigen Infrarotdrohne identifizieren Sie Bauschäden oder Energieverluste ohne Gerüst oder Hubsteiger.
Feuerwehr & Rettung
Brände, Personensuche, Schadstoffmessung. Wärmebilddrohnen geben der Einsatzleitung Informationen in Echtzeit, die Leben retten können. Auch in der Dunkelheit, bei Verschüttungen oder Rauchentwicklung, mit der Drohne können Risikobereiche erkannt und Personen lokalisiert werden.
Jagd & Wildtierrettung
Gerade bei der Rehkitzrettung im Frühling leisten Drohnen mit Wärmebildkamera heute einen wichtigen Beitrag. Dank der Wärmebildfunktion werden die Rehkitze vor dem Mähen aufgespürt und können so in Sicherheit gebracht werden. Für Jäger und Förster verschaffen Wärmebilddrohnen den Überblick – ob zur Wildzählung in der Dämmerung, Kitzsuche im hohen Gras oder Nachsuche nach dem Schuss.
Drohne mit Wärmebildkamera kaufen – die Vorteile auf einen Blick
Was bringt die Technik?
- Erkennt Hitzequellen, bevor es kritisch wird.
- Zeigt, was dem Auge verborgen bleibt.
- Kommt dahin, wo Menschen nicht hinkommen.
- Liefert Bilder und Temperaturdaten in Echtzeit.
- Bei Tag und Nacht.
- Fliegt auf Knopfdruck vorgeplante Routen.
Spart Zeit, Personal und Material.
Was spricht für uns?
- Sie bekommen die Drohne mit Wärmebildkamera, die genau zu Ihrem Einsatz passt.
- Spezielle Expertise zum Hersteller DIJ für Wärmebilddrohnen.
- Persönliche Beratung.
- Schulung inklusive.
- Zubehör für Ihren Anwendungsfall.
- Hilfe auch nach dem Kauf bei Wartung, Fragen und Schulungsbedarf.
Wie funktionieren Drohnen mit Wärmebildkamera?
DJI Wärmebilddrohnen kombinieren hochentwickelte Flugtechnik mit thermischer Messtechnik. Die integrierte Infarotkamera misst Wärmestrahlung und übersetzt diese Energie in ein Farbbild mit exakten Temperaturdaten. Die Systeme sind so aufgebaut, dass sie auch von Nicht-Technikern in kurzer Zeit sicher bedient werden können – und bei Bedarf auch automatisiert arbeiten.
Was ist eine radiometrische Wärmebildkamera?
Bei DJI kommen in der Regel radiometrische Wärmebildkameras zum Einsatz. Der Unterschied zur einfachen Wärmebildkamera: Sie erfasst nicht nur ein Wärmebild, sondern speichert auch exakte Temperaturwerte pro Pixel. Diese können später am Bildschirm ausgewertet oder direkt im Einsatz angezeigt werden – zum Beispiel, wenn Grenzwerte überschritten werden oder Hotspots erkannt werden sollen.
Welche Technik steckt in der DJI Drohne mit Wärmebildkamera?
Die DJI Mavic 3T und Matrice 30T Drohnen setzen auf Dualkameras:
- Optische Kamera für sichtbares Bildmaterial (z. B. 48 MP bei der Mavic 3T)
- Thermalkamera mit 640 x 512 Pixeln bei 30 Hz – ausreichend für präzise Temperaturverläufe
- Digitale oder hybride Zoomfunktionen, um auch entfernte Objekte thermisch bewerten zu können.
In der Praxis heisst das: Sie sehen gleichzeitig das normale Videobild und das Wärmebild, nebeneinander oder überlagert (Bild-in-Bild-Modus). So lassen sich visuelle Details und thermische Auffälligkeiten sofort zuordnen.
Wie wird die Drohne mit Wärmebildkamera bedient?
Gesteuert wird über die DJI RC Plus oder DJI RC Pro Enterprise Fernsteuerung.
- 7-Zoll-Touchscreen mit hoher Helligkeit (auch im Sonnenlicht gut ablesbar)
- Livebildanzeige der Wärmebild- und Zoomkamera
- Direkte Steuerung aller Kamera- und Sensoreinstellungen
- Integration der DJI Pilot 2 App als zentrale Oberfläche für Flugplanung, Anzeige, Temperaturmessung, Aufzeichnung und automatische Berichterstellung.
Die Software für DJI Drohnen mit Wärmebildkamera zeigt nicht nur das Bild, sie misst, dokumentiert und warnt auch. So lassen sich definierte Temperaturgrenzen einstellen, z. B. bei elektrischen Komponenten, Dachflächen oder Maschinen. Wenn ein Grenzwert überschritten wird, erkennt und meldet das System den sogenannten „Hotspot“ so automatisch.
Flugplanung und Automatisierung
Mit der DJI Pilot 2 App lassen sich vorab Flugrouten festlegen – zum Beispiel für Inspektionen an Fassaden oder Solaranlagen. Die Drohne fliegt die Route automatisch ab und nimmt dabei gleichzeitig sichtbares Bildmaterial und Wärmebilder auf. Alle Daten werden gespeichert und können später analysiert oder auch als Bericht exportiert werden.
Was braucht es, um die DJI Drohne mit Wärmebildkamera in Betrieb zu nehmen?
Der Einstieg in Drohnen mit Wärmebildkameras ist einfacher, als viele denken. Dennoch braucht es ein paar Dinge, um von Anfang an saubere Ergebnisse zu erzielen.
- Thermalkamera kalibrieren.
Vor dem ersten Einsatz muss die Wärmebildkamera auf die Umgebungstemperatur eingestellt werden. Das passiert einmalig oder bei starken Temperaturwechseln. Die Kalibrierung sorgt dafür, dass die Temperaturwerte von der Drohne korrekt erfasst und dargestellt werden. - Grundverständnis für Thermografie.
Wer mit Temperaturdaten arbeitet, sollte wissen, wie Wärme sich verhält. Hier sind vor allem 3 Punkte wichtig:- Wie sich Temperatur in Materialien verteilt (Wärmeleitung)
- Wie stark ein Material Wärmestrahlung abgibt (Emissionswerte, z. B. Metall vs. Ziegel)
- Wo Licht- und Wärmequellen das Ergebnis verfälschen können (Reflexionen, z. B. Glasflächen).
- Optional: Das RTK-Modul.
Wer sehr präzise arbeiten will, z. B. bei Inspektionen an Anlagen oder Gebäuden, nutzt das RTK-Modul (Real-Time Kinematic). Damit wird die Position der Drohne zentimetergenau berechnet – ideal besonders für automatisierte Routen oder wiederholte Messflüge.
Nicht nur die besten DJI Drohnen, auch das beste Zubehör: Sensoren und Automatisierung im DJI System
Für eine zuverlässige gute Drohne mit Wärmebildkamera kommt es auch auf das richtige Zubehör an. Bei EMITEC stellen wir Ihnen das Zubehör zusammen, das zu Ihrem Einsatzzweck passt. Mit den passenden Erweiterungen wird Ihre DJI-Drohne zum exakt abgestimmten Werkzeug.
DJI Zenmuse H30 Serie
Die H30 kombiniert mehrere Kameras in einem Gerät: Weitwinkel, starker Zoom (bis zu 400-fach), Laserentfernungsmesser und – je nach Modell – auch eine Wärmebildkamera. Damit kann Ihre Drohne selbst auf grosse Distanz noch Details erkennen, Entfernungen messen und auch bei Dunkelheit oder Nebel zuverlässig arbeiten.
DJI Zenmuse L2
Die L2 ist ein Laserscanner (LiDAR), der pro Sekunde über eine Million Messpunkte erfassen kann – auch durch Blätter oder andere Hindernisse hindurch. Ideal für präzise 3D-Karten und Geländeanalysen, zum Beispiel in der Bauvermessung, Forstwirtschaft oder bei Hochwasserschutzprojekten.
DJI Zenmuse P1
Die P1 ist eine hochauflösende Kamera mit 45 Megapixeln und besonders lichtempfindlichem Vollformatsensor. Sie erstellt exakte Luftbilder und 3D-Modelle – etwa für Vermessungsbüros, Architekturbüros oder bei der Baudokumentation. Dank RTK ist die Position jedes Bildes auf wenige Zentimeter genau.
DJI Dock
Das DJI Dock ist eine wettergeschützte Bodenstation für automatisierte Starts, Landungen und Ladevorgänge von M30T-Drohnen. Wetterfest, robust und rund um die Uhr einsatzbereit – ideal für Geländeüberwachung, Baustellen oder Infrastruktur, die regelmässig kontrolliert werden soll.
DJI Dock 2
Dock 2 ist die kleinere, leichtere Version für die Mavic 3-Serie. Es lädt schneller, lässt sich einfacher transportieren und passt perfekt für wechselnde Einsatzorte – z. B. bei temporären Baustellen, mobilen Einsätzen oder in der Landwirtschaft.
DJI Dock 3
Dock 3 erweitert die Mavic 3 Enterprise-Modelle um eine komplett automatisierte Steuerzentrale. Die Drohne fliegt eigenständig vorgeplante Routen, überträgt Livebilder und lädt sich danach selbst wieder auf – ideal für Sicherheitsdienste, Industrieanlagen oder schwer zugängliche Regionen.
Worauf sollte man beim Kauf von Drohnen mit Wärmebildkamera achten?
Eine Drohne mit Infrarotkamera ist kein Standardprodukt aus dem Verkaufsregal. Sie muss an ihre Aufgabe angepasst werden: technisch, rechtlich und im Handling. Hier das Wichtigste, worauf Sie achten sollten, bevor Sie investieren:
Wärmebildauflösung und Qualität des Sensors
Nicht jede Kamera zeigt brauchbare Details. Für saubere Ergebnisse braucht es:
- Mindestens 640 × 512 px bei 30 Hz für präzise Temperaturverläufe
- Radiometrische Funktion, damit Temperaturwerte messbar und exportierbar sind
- Geringe NETD-Werte („Noise Equivalent Temperature Difference“) – je niedriger, desto empfindlicher
Zoom und kombinierte Sicht
Eine reine Thermalkamera reicht für viele Anwendungen nicht aus. Achten Sie auf:
- Kombinierte Darstellung aus optischer Zoomkamera und Wärmebild
- Möglichkeit, Bild-in-Bild oder nebeneinander anzuzeigen
- Bei Bedarf Hybridzoom für entfernte Details
Flugzeit und Akkutausch
Ihre Drohne mit Wärmebildkamera nutzt wenig, wenn der Akku nach 15 Minuten leer ist. Sie sollten prüfen:
- Die Flugzeit unter realen Bedingungen
- Schnellladefähigkeit und ob Ersatzakkus dazugekauft werden können
- Bei professionellen Modellen: Hot-Swap-Funktion (also Akkutausch ohne Neustart)
Genauigkeit der Positionierung
Gerade bei wiederholten Messflügen (z. B. Inspektion, Monitoring):
- GPS allein reicht z.B. bei Kartierung, Baudokumentation oder Linieninspektion nicht aus. Das RTK-Modul sorgt hier für Zentimetergenauigkeit.
Software und Auswertung der Daten
Auch die beste Kamera ist nur so gut wie ihre Software. Prüfen Sie deshalb:
- Live-Analyse mit Temperaturalarm?
- Export von Bilddaten mit Messwerten?
- Erstellung von Berichten direkt aus der App?
Rechtslage und Einsatzgenehmigung
Nicht zuletzt: Wer fliegt, muss sich an Regeln halten. Unsere Experten bei Emitec helfen bei:
- Registrierung als SUAS
- Zertifiziertes und zugelassenes Produkt
- Schulung zu Luftrecht und Versicherung
- Technische Prüfung bei sicherheitsrelevanten Anwendungen´
FAQ – Wichtige Fragen zur Drohne mit Wärmebildkamera
Was bedeutet SUAS?
SUAS steht für Small Unmanned Aircraft System – unbemannte Luftfahrtsysteme mit einem max. Abfluggewicht unter 25 Kilogramm. Dem entsprechen die meisten kommerziell eingesetzten Drohnen. Der Begriff umfasst das gesamte System: Fluggerät, Steuerung, Sensorik, Software und Zubehör. In der Schweiz wie in der EU unterliegen SUAS bestimmten Vorschriften, unter anderem zur
- Registrierung
- Pilotenqualifikation
- Und Versicherungspflicht.
Emitec unterstützt Sie dabei, Ihre DJI Drohne rechtssicher zu betreiben.
Was kostet eine DJI Drohne mit Wärmebildkamera?
Das kommt auf das Modell und den Einsatzzweck an. Einsteigermodelle wie die DJI Mavic 3T liegen – je nach Ausstattung – bei etwa CHF 5‘000. Grössere Systeme wie die DJI Matrice 350 RTK mit Zenmuse H30T und erweitertem Zubehör können bis zu CHF 22‘000 oder mehr kosten.
Entscheidend für den Preis ist, was Sie brauchen:
- Welche Auflösung?
- Welche Flugzeit?
- Welche Zusatzfunktionen (Zoom, Lautsprecher, Licht, RTK)?
Wir helfen Ihnen, eine passende und preiseffiziente Konfiguration zu finden und unnötige Ausgaben zu vermeiden.
Was kann eine Wärmebilddrohne nicht erkennen?
So leistungsfähig die Technik ist, sie hat auch Grenzen.
❌ Durch Glas sehen.
Infrarotstrahlung wird von Glas reflektiert. Auch Metalle oder Lacke können falsche Messwerte liefern, da sie Infrarotstrahlung stark reflektieren.
❌ Exakte Materialunterscheidung.
Eine Thermalkamera erkennt Temperaturunterschiede – aber nicht, aus welchem Material etwas besteht.
❌ Extrem kleine oder sehr schnelle Objekte.
Wärmequellen mit geringer Fläche oder hoher Bewegungsgeschwindigkeit können unterhalb der Erkennungsgrenze liegen.
❌ Absolute Genauigkeit ohne Kalibrierung.
Die Kamera misst relativ, keine geeichte Temperatur. Für kritische Messungen braucht es daher auch Ihre Erfahrung und eine genaue Kalibrierung.
Wärmebilddrohnen sind ein starkes Werkzeug. Aber sie ersetzen keine Fachkenntnis – sie ergänzen sie. Wir zeigen Ihnen, wie Sie das meiste aus der Technik für Ihre Zwecke herausholen.
Was ist eine Multisensor-Nutzlast?
Die Multisensor-Nutzlast bezeichnet eine Kameraeinheit, die mehrere Sensortypen in einem einzigen Gehäuse kombiniert – speziell für Drohnen. Sie wird als „Nutzlast“ bezeichnet, weil sie das ist, was die Drohne trägt (im Englischen sog. „payload“).
Bei dem Hersteller DJI bezeichnet die Nutzlast konkret ein Gerät mit mehreren integrierten Sensoren. Zum Beispiel: Die DJI Zenmuse H30T ist eine Multisensor-Nutzlast mit Zoom-, Weitwinkel-, Wärmebildkamera und Laser-Rangefinder. Diese Sensoren arbeiten parallel und liefern kombinierte Daten, z. B. im Bild-in-Bild-Modus oder mit synchroner Koordinatenzuordnung. Die Nutzlast ist damit ideal geeignet für komplexe Einsätze bei Behörden, Feuerwehr oder auch in der Infrastrukturüberwachung.
Was ist RTK?
RTK steht für Real Time Kinematic – eine Technik zur hochpräzisen Satellitenpositionierung, die heute in der Praxis vor allem in der Vermessung, Landwirtschaft und bei professionellen Drohnen eingesetzt wird.
In einfachen Worten:
Normale GPS-Systeme liefern Positionsdaten mit einer Genauigkeit von etwa 1 bis 3 Metern. Für viele Anwendungen reicht das. Wenn es aber um exakte Flugrouten, Vermessung oder Dokumentation geht, ist das zu ungenau. RTK reduziert diese Ungenauigkeit auf Zentimeterbereich – in Echtzeit.
Wie funktioniert RTK?
RTK nutzt ein Korrektursignal von einer Referenzstation (z. B. eine feste Bodenstation oder ein mobiler Empfänger) und gleicht die GPS-Daten der Drohne damit ab. Einflüsse wie Luftfeuchtigkeit, Ionosphäre oder kleine Zeitfehler der Satelliten werden dadurch kompensiert.
- Position der Drohne ist zentimetergenau bekannt
- Wiederholgenaue Flüge (z. B. für Inspektionen oder Langzeitvergleiche)
- Ideal für automatisierte Routen, 3D-Kartierung oder präzises Monitoring
Wo wird RTK bei DJI eingesetzt?
Viele DJI-Enterprise-Drohnen wie die Matrice 350 RTK, Mavic 3T oder Mavic 3M sind RTK-fähig, entweder durch ein eingebautes RTK-Modul oder über ein optionales Zubehörmodul.
Unsicher, welche DJI Drohne mit Wärmebildkamera zu Ihren Zwecken passt?
Sprechen Sie uns direkt an. Telefonisch oder per Mail. Wir helfen Ihnen, die passende DJI Drohne mit Wärmebildkamera zu finden.